Parkgespräche - Talk im Körnerpark » Gäste

Informationen zu unseren Gästen

Andreas Altenhof (Neuköllner Oper)

Studium der Kirchen-/ Schulmusik. 1987-1992 Fachbereichsleiter Popularmusik an der Musikschule Marburg und freie Theaterprojekte. Zwischen 1993-2001 künstlerischer Leiter des Kurt-Weill-Festes Dessau und Leiter des Kurt-Weill-Zentrums Dessau. Seit 2002 Mitglied im Direktorium der Neuköllner Oper für den Bereich Marketing/Kommunikation. Lehrbeauftragter an der Universität der Künste Berlin, Studiengang Musical/Show.

 

Stefanie Aehnelt (Heimathafen Neukölln)

Die Hamburgerin kam zum Studium der Theaterwissenschaft nach Berlin und war währenddessen in der freien Theaterszene vielseitig tätig. Nach Assistenzen an Maxim Gorki Theater, Deutschem Theater und Hamburger Schauspielhaus war sie für drei Jahre als Regieassistentin am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert. Sie initiierte im Jahr 2007 das Theater Heimathafen Neukölln, wo sie seitdem Mitglied der künstlerischen Leitung ist und seit September 2011 auch Geschäftsführerin. Ihre letzten Inszenierungen waren Berlin Hermannplatz, Das blaue, blaue Meer und Ich geb dir geich heilig!.

 

Meltem Baskaya (Kompetenz-Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe)

Meltem Başkaya, M.A. (Erziehungs-und Politikwissenschaften) ist stellvertretende Leiterin des Kompetenz-Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe (kom•zen). Die Einrichtung in Berlin ist die Anlaufstelle rund um das Thema „Alter und Migration“ und wird getragen durch die Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.V., dem Caritasverband Berlin sowie der Vitanas Group als Premium Partner. Arbeitsschwerpunkte sind Begleitung von Einrichtungen bei der Umsetzung von kultursensiblen Pflegekonzepten, Begleitung und Förderung von Kompetenzen und Ressourcen älterer Zuwander/innen in ihrem Engagement/ Ehrenamt, Organisation von Fachtagungen zum Thema „Alter, Pflege und Migration“ u.a. Seit 2006 ist Meltem Baskaya Sprecherin der Regionalgruppe Ost im bundesweiten Netzwerk „Forum für eine kultursensible Altenhilfe“ sowie Mitglied im Europäischen Netzwerk ENIEC (European Network on Intercultural Elderly Care)

 

Idil Baydar (verkörpert die Neuköllner Göre Jilet Ayse)

Tochter einer türkischen Maskenbildnerin und Therapeutin und einem türkischen Einzelhandelskaufmann. In der Berliner Rütli-Schule arbeitete sei mit „echten“ Migrationskindern und lernte so deren Lebensverhältnisse, die Denkweise, die Art zu sprechen kennen. Daraus entstand die Idee für die Kunstfigur „Jilet Ayse“, um den türkischen und deutschen Mitbürgern einen Spiegel vorzuhalten, zu provozieren und alle auf diese Weise einzuladen, sich mit der Notwendigkeit auseinanderzusetzen, zu einem neuen Miteinander zu finden. Homepage


Idil Baydar

 

Malte Behmer (IHK Berlin)

Malte Behmer ist Diplom-Volkswirt und wissenschaftlicher Mitarbeiter der IHK Berlin. Seine thematischen Schwerpunkte liegen in der Berliner Wirtschaftspolitik, insbesondere der Arbeitsmarktpolitik. Dort beschäftigt er sich mit Fragen der Fachkräftesicherung, der Struktur der Berliner Arbeitsvermittlung sowie der Schwarzarbeit.

 

Chris Benedict (WerkStadt Berlin e.V.)

Chris Benedict hat Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Viadrina studiert und mit der Masterarbeit zum Thema "Die wirtschaftliche und touristische Bedeutung der Kunstszene für den Standort Berlin" abgeschlossen. Seit 2006 arbeitet sie freiberuflich als Kulturmanagerin und Stadtführerin. Außerdem ist sie Mitgründerin und Geschäftsführerin der WerkStadt - einer in Neukölln verwurzelten und energisch aufstrebenden Kultureinrichtung im Körnerkiez (Ausstellungen, Kulturprojekte, Kunstvermittlung, Veranstaltungsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit).

 

Dr. Katharina Bieler (Leiterin des Fachbereichs Kultur im Bezirksamt Neukölln)

Studium der Neueren Geschichte, Kunstgeschichte und Europäischen Ethnologie an der Georg-August-Universität Göttingen, der Università degli Studi di Perugia und der Technischen Universität Berlin. Promotion im Fach Geschichte zu dem Thema „Segensreiche Tätigkeit im Dienste unserer Jugend“. Eine Sozialgeschichte des Lehrberufs im Kaiserreich und in der Weimarer Republik.
Volontariat im Museum Europäischer Kulturen. Wissenschaftliche Tätigkeit im Archiv der Stiftung Topographie des Terrors.
Seit 2006 Museumspädagogin des Willy-Brandt-Hauses Lübeck, einer der fünf vom Deutschen Bundestag errichteten überparteilichen Politikergedenkstiftungen; zuständig für die Ausstellungskonzeption sowie die Leitung der museumspädagogischen Abteilung und des Museumsbetriebs.
Seit 2013 Leiterin des Fachbereichs Kultur der Bezirksamts Neukölln von Berlin.

Ralph Boes

1957 in Bacharach am Rhein geboren, hat Philosophie und Geisteswissenschaften studiert. Seit 2006 arbeitet er in der Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen e.V. und ist als Vorstand und in der Öffentlichkeitsarbeit aktiv. 2009 trat er als unabhängiger Einzelkandidat zur Bundestagswahl an. Inzwischen hält er deutschlandweit Vorträge zum bedingungslosen Grundeinkommen und nimmt an politischen Dikussionen teil. Seine aktuelle Aktion ist eine Auseinandersetzung mit der Sanktionspraxis der Hartz IV Gesetzgebung.

 

Horst Bosetzky (Schriftsteller und Soziologe)

Nicht allein diesem ominösen Kürzel -ky und dem werbewirksamenn Versteckspiel, das mit ihm jahrelang getrieben wurde, verdankt der Berliner Soziologieprofessor Dr. Horst Bosetzky seine überaus große Popularität. -ky wurde zum Inbegriff des Sozio-Krimis, seine Kriminal- und historischen Romane haben oft Bezüge zu Berlin-Neukölln. Horst Bosetzky wuchs in Neukölln auf und war unter anderem Schüler der heutigen Rütli-Schule.

 

Sylvia Edler (Gleichstellungsbeauftragte des Bezirksamtes Neukölln von Berlin)

geboren 1967 in Berlin. Seit 2004 Gleichstellungsbeauftragte in Neukölln. Von 2008 bis 2011 Sprecherin der Berliner Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten.
2006 Gründung des Netzwerk „Frauen in Neukölln“ bestehend aus 45 Vereinen, Projekten, Verbänden und Institutionen, davon 25 reine Frauen- und Mädchenprojekte.

Zu ihren Aufgaben als Gleichstellungsbeauftragte des Bezirkes Neukölln gehört die Beratung und Unterstützung von Frauen bei der Durchsetzung ihrer Interessen und Rechte, Beratung und Unterstützung der Frauengruppen, -verbände und -organisationen des Bezirkes und des Landes Berlin, Unterstützung von Frauen im Berufsalltag, Beratung und Hilfe in Krisensituationen bei Gewalt gegen Frauen und Kinder sowie Gremienarbeit.

 

Kazim Erdogan

Wurde am 11.06.1953 in dem Dorf Gökçeharman (Sivas /Türkei) geboren. Seit Februar 1974 lebt er in Berlin. An der Freien Universität studierte er Psychologie und Soziologie. Von 1980 bis 1989 arbeitete er als Hauptschullehrer im Bezirk Tiergarten in Berlin. Ab September 1989 bis August 2003 Tätigkeit als Schulpsychologe in Schöneberg/ Berlin. Seit August 2003 ist er bei den Psychosozialen Diensten des Bezirksamtes Neukölln tätig.

Neben seiner Tätigkeit beim Jugendamt leitet er viele ehrenamtliche Projekte wie z.B. : Wochen der Sprache und des Lesens in Neukölln und Berlin 2012, Eltern in der Schule, Eltern in der Kita, Väter und Männer im Gespräch, Mütter im Gespräch, das bittere Land, Kette der Kommunikation, unser neues Dorf, Deutschkurs für türkische Männer Soziale Rechtsberatung, Miteinander Reden, Gemeinsam Erleben, Zusammen Bewegen (Förderung der Kommunikation zwischen Deutschen und Migranten) u.v.m. Er ist Gründer der „ Initiative für ein noch besseres Neukölln“ und Vorstandsvorsitzender des Vereins Aufbruch Neukölln e.V.

Für seine Verdienste wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet u.a. „Das Band für Mut und Verständigung 2007“, „Deutscher Engagementpreis 2010“ , „Botschafter für Demokratie und Toleranz 2011“ und „taz Panterpreis 2011.

www.initiative-neukoelln.de
www.aufbruch-neukoelln.de
www.sprachwoche-neukoelln.de
www.kettederkommunikation.de
www.sprachwoche-berlin.de

 

Horst Evertz (Aktion! Karl-Marx-Straße)


Anna Faroqhi (Autorin)

Lebt und arbeitet freiberuflich als Autorin, Zeichnerin und Filmemacherin in Berlin / Neukölln. Sie ist Lehrbeauftragte für Filmdramaturgie und Videopraxis für Studenten der Opernregie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, Berlin. Auch mit Schülern arbeitet sie regelmäßig im Bereich Video und Comic.

 

Simone Faßbender (Agentur für Arbeit Berlin)

Seit Mai 2011 Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Berlin Süd. Im Rheinland geboren, startete sie 1987 beim Arbeitsamt Bonn. Ein besonderes Anliegen ist ihr die demografische Entwicklung und der damit einhergehende Fachkräftebedarf. „Es kommt darauf an, gemeinsam mit den Partnern am Arbeits- und Ausbildungsmarkt frühzeitig praktikable Lösungsansätze zu finden“.

 

Silvia Fehrmann (Literaturwissenschaftlerin)

Literaturwissenschaftlerin aus Buenos Aires, leitet den Bereich Kommunikation im Haus der Kulturen der Welt und engagiert sich im Rat für die Künste und dem Entwicklungspolitischen Beirat Berlins für die interkulturelle Öffnung der Institutionen.

 

Dr. Fritz Felgentreu (Mitglied des Bundestages, Vorsitzender SPD Neukölln)

Studium an der Freien Universität Berlin (Klassische Philologie, Promotion und Habilitation). Von 2001 – 2011 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin.
Seit 1992 aktiv in der Kommunalpolitik in Neuköllln, seit 2004 Vorsitzender der Neuköllner SPD. Seit 2012 Stellvertretender Landesvorsitzender der Berliner SPD.
Mitglied des 18. Deutschen Bundestages für Neukölln. Homepage

Dr. Fritz Felgentreu

 

Andreas Fiedler (Künstlerischer Direktor KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst)

Studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Pädagogische Psychologie. Als Kurator für verschiedene Institutionen wie etwa Helmhaus Zürich oder Kunstmuseum Solothurn tätig; Autor zahlreicher Texte zur zeitgenössischen Kunst und Herausgeber diverser Publikationen, insbesondere auch zu Kunst im öffentlichen Raum, bspw. Freiraum und Funktionsraum, Hatje Cantz Verlag 2007; Lehrauftrag am Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern.

 

Kathleen Fietz (Die Tageszeitung)

 

Jörg Freese (Schulleiter am Albrecht-Dürer-Gymnasium Neukölln)

Lehrer für Biologie, Geschichte, Darstellendes Spiel und Ethik. Systemischer Berater und Familientherapeut. Hat an den Bildungsstandards der Berliner Rahmenlehrpläne für Biologie mitgearbeitet.

 

Stephanie Gargosch (ZDF Berlin)



Dr. Franziska Giffey (Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport in Neukölln)

Studium für Europäisches Verwaltungsmanagement,
Promotion zum Thema: "Europas Weg zum Bürger"
2010 wurde sie im Alter von 32 Jahren Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport in Neukölln.
Homepage

 

Claudia von Gélieu (Dipl.-Pol, Frauentouren)

lebt im Rudower Frauenviertel. Zusammen mit anderen Frauen erforscht und vermittelt sie seit 25 Jahren Frauengeschichte bei Stadtführungen, in Publikationen, Vorträgen und Lesungen. Dafür wurde sie mit dem Frauenpreis des Berliner Senats ausgezeichnet. Mit ihrem Buch "Wegweisende Neuköllnerinnen. Von der Britzer Prinzessin zur ersten Stadträtin" hat sie auch die Neuköllner Frauengeschichte ans Licht gebracht. Seit einigen Jahren begibt sie sich gemeinsam mit Gül Uzun und Hanadi Mourad auf die Spurensuche nach den Zuwanderinnen in Neukölln. Außerdem engagiert sie sich in der seit 1984 in Neukölln ansässigen Galerie Olga Benario. www.frauentouren.de www.galerie-olga-benario.de

 

Serkan Gülfirat, Diplom-Politologe (Buntesrepublik e.V.)

geboren am 01.07.1984. Aufgewachsen in Neukölln. Schüler an der Peter-Petersen-Grundschule und später am Albert-Einstein Gymnasium. Von 2006-2012 Student der Politikwissenschaften an der FU Berlin.  Arbeitet seit Jahren im sozial-integrativen Bereich, u.a. unterwegs als „Dialogmoderator“ für die Bundeszentrale für Politische Bildung an Neuköllner Schulen im Rahmen des Projekts „Dialog macht Schule“.

Mitbegründer und Vize-Vorsitzender der Buntesrepublik e.V.
„Ich will, dass die Jugendlichen in Neukölln was aus ihrem Leben machen, dass sie frühzeitig die Bedeutung ihrer Schulbildung für ihre Zukunftschancen auf den Arbeitsmarkt erkennen und vieles andere mehr, deswegen setze ich mich für sie ein.“

 

Gabriele Heinemann (MaDonna Mädchenkult.Ur e.V.)

geboren 1953 in Bremen, 1972 Abitur in Köln, Studium der Erziehungswissenschaften an der FU - Berlin 1972-78, Interesse an politischer Jugendbildung und Gewaltprävention, feministischer Mädchenarbeit, 1981 Gründung des Mädchentreffs Neukölln / seit den 90er Jahren MaDonna Mädchentreff (nach der Sängerin benannt), aktiv in der Gewaltprävention Rollbergviertel.

Gabriele Heinemann

 

Andrej Holm (Soziologe)

Andrej Holm ist Sozialwissenschaftler und Lehrbeauftragter an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Er forscht zu den Themen Stadterneuerung, Gentrifizierung und Wohnungspolitik im internationalen Vergleich.


Georgi Ivanov

Studium der Sozialen Arbeit in Bulgarien, Seit Januar über einen europäischen Freiwilligendienst bei Amaro Drom e.V.
Berater in der Anlaufstelle bei Amaro Drom e.V. und aktiv im Kindernachmittagsprogramm

 

Kalle Kalkowski

Kalle Kalkowski und Band waren Sieger des ultimativen Song Contest "Unser Lied für Neukölln", welcher am 30. Juli 2010 im Heimathafen Neukölln stattfand.

 

Hülya Karci

Nach einem Studium der türkischen Sprache und Literatur in Ankara absolvierte Hülya Karci ein Dramaturgiestudium in Izmir. Sie arbeitet als freie Dramaturgin, Theaterpädagogin und Regisseurin im Theater- und Filmbereich. Und schreibt Theaterstücke, Drehbücher und Kolumnen.
Sie leitet unter anderem den Theaterbereich des Mädchencafés Schilleria und führte zusammen mit der Sulukule Plattform (Istanbul) ein Theaterprojekt mit Roma-Kindern durch. Neben der Kinder- und Jugendarbeit ist sie im Seniorenbereich tätig. Unter anderem leitet sie beim »Theater der Erfahrungen« die interkulturelle Theatergruppe Die Sultaninen. Weitere Arbeitsstätten waren das Ballhaus Naunynstraße, das ATZE Musiktheater, der Heimathafen Neukölln; sie ist Lehrbeauftragte bei der Alice Salomon Fachhochschule.

 

Kurt Krömer (Komiker)

Kurt Krömer wird 1974 in Berlin geboren. Nach der Schule beginnt er zunächst eine Lehre als Herrenausstatter, jobbt dann als Hausmeister, Bauhilfsarbeiter, Kellner und Tellerwäscher, verkauft Zeitungen in Kneipen und absolviert nebenbei erste Auftritte im „Scheinbar Varieté Berlin“. 1995 gelingt ihm der Sprung an das renommierte Berliner „Chamäleon-­‐Varieté“, wo seine Arbeit mit dem Nachwuchspreis gewürdigt wird. Er macht sich durch zahlreiche, bundesweite Auftritte auf Kleinkunst-­‐ und Theaterbühnen einen Namen und gewinnt 2000 den „Köln Comedy Cup“. Ein Jahr später tritt Kurt Krömer mit seinem ersten Soloprogramm „Wir hatten doch damals auch nichts“ in der Berliner Ufa-­Fabrik auf. Im gleichen Jahr begeistert er mit dem Programm „Na du alte Kackbratze“. Mit der „Kurt-­Krömer-­Show“, seiner ersten eigenen TV-­Sendung, startet er 2004 und erhält dafür 2006 zwei Nominierungen für den Adolf-­‐Grimme-­‐Preis. Im selben Jahr wird Krömer mit dem Deutschen Comedy Preis als „Newcomer des Jahres“ ausgezeichnet. 2007 erhält er den Deutschen Filmpreis in der Kategorie „Beste Comedy“, den Deutschen Kleinkunst-­Preis und den Berlin-­Preis beim Deutschen Kleinkunst-­Festival.  
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Gunnar Kunz (Autor und Regisseur)

Geboren 1961 in Wolfenbüttel, Niedersachsen. Nach Abitur und Zivildienst 14 Jahre als Regieassistent, später auch Regisseur an Theatern in Braunschweig, Schwedt/Oder, Hamburg und Berlin beschäftigt. Zwischendurch mehrjähriger Auslandsaufenthalt in Schottland. Seit 1997 als freier Autor tätig mit einem Werk von bislang über 30 Theaterstücke, vor allem für Kinder, Kurzgeschichten in Anthologien, drei Kriminalromanen aus der Weimarer Republik, dem Nibelungenroman „Der Ruf der Walküren“ und dem erzählender Bildband „Land aus Nebel und Licht. Auf der Suche nach dem schottischen Herzschlag“. 2010 wurde er nominiert für den Literaturpreis Wartholz. Homepage

 

Ulli Lautenschläger (QM Körnerpark)

ist Diplom-Politologe und macht seit 1981 Mieterberatung, Stadtteilarbeit und Bewohnerbeteiligung in Kreuzberg, Moabit und Prenzlauer Berg.
Seit 1993 ist er Geschäftsführer der Mieterberatung Prenzlauer Berg.

Ulli Lautenschläger

 

Falko Liecke (Stadtrat für Jugend und Gesundheit, BVV Neukölln)

40 Jahre alt, verheiratet und zwei Kinder.
Seit Oktober 2009 Stadtrat im Bezirksamt Neukölln von Berlin und seit Oktober 2011 Stadtrat für Jugend und Gesundheit.

Falko Liecke

 

Arnold Mengelkoch (Migrationsbeauftragter im Bezirk Neukölln)

Diplom Sozialarbeiter, 57 Jahre alt, ist der Migrationsbeauftragte im Bezirk Neukölln von Berlin und Geschäftsführer des bezirklichen Migrationsbeirates. Er gehört zum Team des Bezirksbürgermeisters Heinz Buschkowsky.

Fachabitur, Studium der Sozialarbeit in Mönchengladbach, seit 1982 im Bezirksamt Neukölln tätig, zunächst als Leiter einer Jugendfreizeiteinrichtung in der Gropiusstadt, dann 10 Jahre Arbeit mit Problemfamilien, Wechsel in verschiedene Leitungsfunktionen im Bereich Jugendsozialarbeit und Sozialpädagogische Dienste, seit Januar 2007 bezirklicher Migrationsbeauftragter.

Zu seinen Aufgaben gehört die Beratung der Regelsysteme mit der Notwendigkeit sich an die verändernden Herausforderungen produktiv anzupassen. Ziel seiner Arbeit ist es Neuköllner Bürger unabhängig ihrer sozialen und ethnischen Herkunft miteinander vertraut zu machen, damit ein friedliches Zusammenleben weiterhin gewährleistet wird.

 

Petra Meyer (DGB Berlin)

Seit 1995 Abteilungsleiterin für Arbeitsmarkt- und Gleichstellungspolitik beim DGB Bezirk, Berlin-Brandenburg. Durch diese Funktion ist sie Mitglied in diversen arbeitsmarktpolitischen Gremien der Länder Berlin und Brandenburg. Ihr besonderer Bezug Neukölln: Sie wohnt in diesem Stadtbezirk, ist Mitglied im Bezirklichen Bündnis für Wirtschaft und Arbeit und seit kurzem auch Mitglied des Verwaltungsausschuss der Agentur für Arbeit Berlin Süd.

 

Özcan Mutlu (Bildungspolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus)

 

Dr. Bonaventure Soh Bejeng Ndikung

Er ist ein Ausstellungsmacher kamerunischer Herkunft, der in Berlin lebt. Er ist der Gründer und künstlerischer Leiter des Kunstraums SAVVY Contemporary Berlin in Neukölln, wo er bis jetzt Ausstellungen mit mehr als 45 Künstlern aus fünf Kontinenten geleitet hat, und Projektinitiator sowie Chefredakteur der Zeitschrift SAVVYart.contemporary.african, das erste zweisprachige E-Journal für kritische Texte zur zeitgenössischen afrikanischen Kunst. Er studierte und promovierte in Lebensmittelbiotechnologie, medizinischer Biotechnologie, Biophysik in Berlin, York und Montpellier. Er hat als Kurator, künstlerischer Leiter oder Berater für verschiedene internationale Ausstellungsprojekte und Festivals in Deutschland, Frankreich, England und Kamerun gearbeitet.

 

Carsten Paeprer (Hans-Fallada-Schule)

- Schulleiter der Hans-Fallada-Schule (Grundschule und Sonderpädagogisches
Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen)
- 47 Jahre alt
- Grund- und Sonderschullehrer
- seit 1998 an der Hans-Fallada-Schule tätig
- Ausbau der HFS zur gebundenen Ganztagsschule
- "Vielfalt gehört zum Alltag unserer Schule"

 

Paula Protsch (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung)

Studierte an der Humboldt Universität zu Berlin und promovierte 2012 im Fach Soziologie an der Freien Universität zum Thema “Segmentierte Ausbildungsmärkte. Berufliche Chancen von Hauptschülerinnen und Hauptschülern im Wandel“. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) sowie Fellow des College for Interdisciplinary Educational Research.

 

Denise Sheila Puri (Künstlerin und Kuratorin)

Lebt und arbeitet in Berlin als freiberufliche Künstlerin, Kostüm- und Bühnenbildnerin und Kuratorin. Gemeinsam mit Klaus Bortoluzzi gründete sie 2005 die Produzentengalerie Galerie R31 in Berlin-Neukölln. www.parterre.de www.R31.suchtkunst.de

Denise Sheila Puri

 

Stefanie Raab - coopolis Planungsbüro für kooperative Stadtentwicklung
(ehemals Zwischennutzungsagentur)

Die Architektin Stefanie Raab gründete 2005 gemeinsam mit Maria Richarz das Planungsbüro für kooperative Stadtentwicklung. Mit frischen Ansätzen zur Reaktivierung von Gewerbeleerständen in Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf haben sie u.a. auch im Körnerkiez neue Rahmenbedingungen für eine vielfältige lokale Ökonomie geschaffen. Durch die strategische Vernetzung und intensive Beratung verschiedener Zielgruppen fördert coopolis die Stabilisierung von lokaler Ökonomie und privaten Immobilieneigentum, engagiert sich für eine standortangemessene Mietpolitik (Gewerbe), initiiert soziokulturelles Engagement und unterstützt so eine nachhaltigen Quartiersentwicklung.

 

Jan-Christopher Rämer (ehem. Vorsitzender des Quartiersrats Körnerpark)

Jan-Christopher Rämer ist in Neukölln aufgewachsen und lebt im Körnerkiez. Als Bürgerdeputierter ist er Mitglied des Ausschusses für Stadtentwicklung der BVV Neukölln. Er begleitete von 2006 bis 2010 den Vorsitz des Quartiersmanagement-Beirates Körnerpark. Seit 2005 ist Jan-Christopher Rämer Mitglied des Kreisvorstandes der SPD Neukölln.

 

Hedwig Rockel (Vita Seniorentreffpunkt)

1948 in Münster/ Westfalen geboren. 1979 schließt sie das Studium als Diplompädagogin ab.
Seit 1999 als Diplompädagogin und Projektleiterin beim Verein für Integrative Therapeutische Angebote, VITA e. V. Berlin tätig. Sie leitet im Haus des Alteren Bürgers den VITA-Seniorentreffpunkt.
Der VITA Seniorentreffpunkt ist ein Projekt, dessen Ziel es ist, älteren Mitbürgern Kommunikationsmöglichkeiten und Kontakt zu eröffnen und deren Selbsthilfekräfte zu stärken.

 

Werner Roepke (ver:di Berlin-Brandenburg)

Nach dem Studium an der staatlichen Fachhochschule für Sozialarbeit hat er 17 Jahre als Sozialarbeiter im Jugendamt Charlottenburg gearbeitet. Danach ist Werner Roepke als Gewerkschaftssekretär zur ÖTV gewechselt. Zur Zeit ist er ver.di-Landesfachbereichsleiter Gemeinden für Berlin-Brandenburg und damit mit seinen GewerkschaftssekretärInnen u.a. zuständig für die ver.di Gewerkschaftsarbeit in den Berliner Bezirksämtern, den Berliner Bäder Betrieben sowie den 5 kommunalen Kita-Eigenbetrieben und in den Brandenburger Gemeinde-, Stadt- und Kreisverwaltungen.

 

Pablo Ruiz Holtgrefe (Werkschule Löwenherz Neukölln)

Ist als pädagogischer Leiter der Werkschule Löwenherz in Berlin-Neukölln tätig. In den letzten 10 Jahren baute er unter dem Dach der Heilhaus-Stiftung Ursa Paul die Jugendarbeit von Löwenherz in Berlin auf – u.a. leitete er zahlreiche Berufsorientierungs- und Kulturprojekte an Neuköllner Schulen. Aus der Zusammenarbeit sind enge Kooperationen mit verschiedenen Schulen entstanden. Seit 2012 arbeitet Löwenherz eng mit der Brennpunktschule Kepler-ISS zusammen.

 

Anna Schmitt (Amaro Drom e.V.)

Studium der Sozialen Arbeit. Seit 2009 Arbeit mit Roma-Familien aus Rumänien.
Seit 2010 im Verein Amaro Drom e.V. Koordination der Anlaufstelle bei Amaro Drom e.V.

 

Fatma Senoglu

Fatma Senoglu ist Schülerin an der Albrecht - Dürer- Oberschule in Neukölln. Sie absolviert derzeit erfolgreich das zweite Semester und wird voraussichtlich 2012 mit dem Abitur abschließen. Sie möchte später einmal Lehrerin werden.

 

Bernd Szczepanski (Bezirksstadtrat für Soziales in Neukölln - Bündnis 90/Grüne)

1948 geboren in Goitzsch/Leipzig, Ausbildung zum Verlagskaufmann,
1982 Eintritt in die Alternative Liste Berlin /Die Grünen, seit 2006 Mitglied der BVV Neukölln, Ausschüsse für Soziales. Im Bezirksamt Neukölln

 

Konrad Tack (Jobcenter Neukölln)

 

Said Tisini

In Ostberlin geboren als Sohn eines syrischen Philosophen und einer deutschen Mutter; in Syrien aufgewachsen und Mitte der 80er Jahre nach Deutschland zurückgekommen.
Arbeitet jetzt für Evin e.V. im Bereich interkulturelle Jugend- und Familienarbeit.

 

Gül-Aynur Uzun (Sherazad Mutter-Kind-Treff)

Gül-Aynur Uzun wurde in Istanbul geboren. Mit 6 Jahren holte sie ihre Mutter, die als Gastarbeiterin hierher gekommen war, nach Berlin, wo sie seit nun mehr vierzig Jahren lebt. Die ehemalige Stadtteilmutter gehört seit fünf Jahren zu Kulturbewegt e.V. Bei Route 44 und Frauentouren erzählt sie von ihren Neuköllner Erfahrungen. Seit einem Jahr arbeitet sie bei Sherazad, einem Neuköllner Mutter-Kind-Treff.

Gül-Aynur Uzun

 

Gabriele Vonnekold (Bezirksstadträtin für Jugend im Bezirksamt Neukölln)

Gabriele Vonnekold ist seit 2006 Bezirksstadträtin für Jugend im Bezirksamt Neukölln. Sie ist Gründungsmitglied der Alternativen Liste für Demokratie und Umweltschutz, aus der später die Bundespartei Bündnis 90/Die Grünen wurde. Gabriele Vonnekold war auch im sozialen Bereich tätig, unter anderem in der Arbeit mit Schwerbehinderten und im Finanzmanagement sozialer Projekte.


 

Sabine Walther

Dipl. Psychologin und seit Oktober 1997 Geschäftsführerin beim Deutschen Kinderschutzbund Landesverband Berlin e.V.

 

Peter Wensierski ("Der Spiegel")

 

Bertil Wewer (Bürgerstiftung Neukölln)

Der Diplom-Betriebswirt ist seit 1985 vielseitig ehrenamtlich tätig. Um nur einige Ehrenämter zu nennen: beim Deutschen Jugendherbergswerk (bis 1999), als Sprecher der Betroffenenvertretung Sanierungsgebiet Wederstraße, als Stellv. Vorsitzender der August-Heyn-Gartenarbeitsschule und in der Bürgerstiftung Neukölln. Zudem ist Bertil Wewer seit 2011 Bezirksverordneter in der BVV Neukölln. Als „Überzeugungstäter“ arbeitet er in vielen Bereichen ehrenamtlich für Neukölln.

 

Dr. Jochen Ziegelmann (Deutsches Zentrum für Altersfragen)

Er hat die Projektkoordination des „Deutschen Freiwilligensurveys 2014“ inne (www.freiwilligensurvey.de) und ist der stellvertretende Projektleiter des Projekts PREFER II. Zudem ist er Mitglied der Arbeitsgruppe zum Nationalen Gesundheitsziel „Gesund älter werden“, welches im Frühjahr 2012 von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr vorgestellt wurde.